Schuppenflechte im Intimbereich: Behandlung, Therapie & Tipps

Nirgendwo anders am Körper ist eine Schuppenflechte wohl so unangenehm wie im Intimbereich. Zwar handelt es sich nicht um eine ansteckende Krankheit, aber das Unwohlsein ist vielschichtig. Neben dem Juckreiz und den Schmerzen, kommt die Scham hinzu. Doch die gute Nachricht ist: Die Symptome einer Psoriasis im Genitalbereich sind gut kontrollierbar. Was in punkto Behandlungen, Therapien und Ernährung möglich ist, erklären wir in diesem Ratgeber.

Schuppenflechte: Welche Symptome im Intimbereich deuten auf die Erkrankung hin?

Eine Psoriasis vulgaris kann am ganzen Körper auftreten. Dabei besitzt sie grundlegend dieselben Symptome. Es beginnt mit einem stärker werdenden Juckreiz. Dieser führt zu einer Entzündung. Frauen spüren dies an ihrer Scheide, bei Männern können Penis, Eichel und/oder Hoden betroffen sein. Mit dem entzündlichen Prozess stellt sich eine verstärkte Bildung von Schuppen auf der Haut ein.

Eine fortschreitende Schuppenflechte kann sich auf die inneren Genitalbereiche ausbreiten. Frauen spüren dies ggf. an ihren Schamlippen. Deren Schleimhäute werden bei schweren Formen angegriffen. Was den weiblichen Intimbereich anfälliger für Pilzinfektionen macht. Eine genaue Abklärung durch den Arzt bzw. Hautarzt ist daher sehr wichtig. 

Welche Ursachen liegen einer Psoriasis im Genitalbereich zugrunde?

Positiv anzumerken ist, dass die Schuppenflechte als Erkrankung sehr weit erforscht ist. Sie lässt sich auf zwei konkrete Ursachen zurückführen. 

1. Die Krankheit bekommst du nicht durch Ansteckung, sondern als Veranlagung in die Wiege gelegt. Deine DNA ist also maßgebend dafür, ob du an einer Psoriasis erkranken kannst oder nicht.
2. Jedoch benötigt es einen oder mehrere Auslöser. Zu viel Stress kann dazu führen, dass deine Psoriasis den nächsten Schub entwickelt. Patienten berichten auch davon, dass eine Infektion ihre Schuppenflechte auslöst. Reibung der Haut, muss auch erwähnt werden. Insbesondere im Intimbereich, wo es beim Geschlechtsverkehr schnell dazu kommen kann. Aber auch die Ernährung und weitere Umstände spielen womöglich eine Rolle.

Dies liest sich erst einmal schlecht, weil so viele Ursachen die Symptome deiner Psoriasis auszulösen vermögen. Allerdings muss dich dies nicht beunruhigen. Eine gut abgestimmte Behandlung verspricht eine hohe Chance, bald schon deutlich schmerzfreier leben zu können.

Wie erfolgt die Diagnose bei Schuppenflechte am Auge? 

Bevor jedoch die Therapie beginnen kann, muss ein Arzt seine konkrete Diagnose stellen. Handelt es sich wirklich um eine Psoriasis vulgaris oder verwechselt der Patient diese mit einer Neurodermitis? Anhand der Symptome und dank seines geschulten Auges, erkennt er die Unterschiede sofort. 

Wichtig bei der Diagnose ist auch, weitere Erkrankungen mit einzubeziehen. Nicht wenige Schuppenflechte-Patienten sind zugleich oder später von einer Arthritis betroffen. Schmerzen in den Gelenken sind ein relevantes Indiz dafür. 

Außerdem muss der Arzt prüfen, wie weit die Schuppenflechte bereits fortgeschritten ist. Stellt er eine Psoriasis inversa fest, so sind auch die Hautfalten betroffen. Was bei Frauen in diesem Fall die Schamlippen einbezieht. Je genauer der Arzt die Diagnose stellt, desto besser kann er die Behandlung auf alle Symptome abstimmen.

Welche Behandlung bzw. Therapie ist bei Psoriasis im Intimbereich angemessen?

Von Selbstversuchen raten wir dringend ab. Gerade der gut durchblutete Genitalbereich reagiert sehr empfindlich. Daher sollten nur geeignete Wirkstoff verwendet werden. Manche lösen die Schuppen sanft ab, andere wirken gegen die entzündlichen Vorgänge im Körper. Dabei kann die Behandlung von außen und innen erfolgen.

Salben & Cremes gegen Psoriasis vulgaris

Ob am Penis, den Hoden oder der Scheide: Eine Salbe mit gut abgestimmten Wirkstoffen lindert die Beschwerden meist deutlich. Hier entscheidet der Hautarzt, welche Creme in Frage kommt und wie oft diese angewendet werden sollte.

Ziel ist es, die Schuppen sanft zu lösen, ohne einen neuen Schub auszulösen. Andere Präparate minimieren die Entzündung und verhelfen zu einer schnellen Genesung. Inklusive einem verminderten Juckreiz. 

Bist du parallel zur Schuppenflechte von einer anderen Hautkrankheit betroffen, verschreibt der Arzt gleich eine entsprechende Salbe mit. Wie gesagt, eine vollständige Anamnese der Ausgangssituation ist absolut entscheidend. 

Medikamente gegen Schuppenflechte im Genitalbereich

Sollten einfache Präparate auf der Haut nur wenig Wirkung zeigen, ordnet der Arzt Medikamente für die betroffene Person an. Die orale Einnahme hat den Vorteil, dass die Wirkstoffe in höherer Konzentration zur Linderung der Symptome beitragen. Auch hier wieder mit dem Ziel, entzündliche Prozesse sowie den Juckreiz zu minimieren. Ebenso ist eine verlangsamte Produktion neuer Hautschuppen möglich.

Da jedoch nahezu jedes Medikament gegen Schuppenflechte potentielle Nebenwirkungen hat, solltest du mit deinem Arzt genau darüber sprechen. Er muss andere Erkrankungen mit einbeziehen. Die Behandlung darf niemals mehr Risiko als Nutzen bergen. Falls du unsicher bist, ist eine zweite Meinung nie verkehrt.

Weitere Therapieformen bei Psoriasis an Penis & Scheide

Wenn du offen für weitere Therapien bist, so frage deinen Hautarzt danach. Wie so oft, reagiert jeder Patient auf eine Behandlung anders. Womöglich erzielst du mit einer Lichttherapie bessere Erfolge. Manche Betroffene verwenden auch Kälte (Kryotherapie), um Lebensqualität zurück zu gewinnen.

Solange sich deine Symptome bzw. Schübe nicht verstärken, ist alles genehm. Natürlich nur, wenn du damit die Schmerzen verringerst. Als Psoriasis-Patient ist man manchmal dazu gezwungen, vieles auszuprobieren, bis die optimale Behandlung gefunden wurde.

Welche Hausmittel helfen bei der Psoriasis?

Neben Präparaten und Therapien, greifen Psoriasis-Patienten nach jedem erdenklichen Strohhalm. Weshalb Betroffene ebenso nach Hausmitteln suchen, die hier helfen könnten. Schuppenflechte geht mit trockener Haut und Schuppen einher. Daher sind Hausmittel geeignet, welche der Haut mehr Feuchtigkeit verleihen. Angewärmte Öle zum Beispiel. Wobei hier Olivenöl und Kokosöl die Favoriten zu sein scheinen.

Allerdings wirst du diesen Tipp auf eigene Verantwortung einsetzen. Denn gerade der Genitalbereich ist äußerst sensibel. Bei falscher Handhabung oder einer Überempfindlichkeit, können Hausmittel deine Psoriasis verschlimmern.

Wie wirkt sich die Ernährung auf Psoriasis im Genitalbereich aus?

Womit du kein Risiko eingehst, ist mit einer gesunden Ernährung. Zum einen wirst du dadurch weniger anfällig für Infektionen und bringst deinen Stoffwechsel in bessere Balance. Zum anderen können die richtigen Lebensmittel dazu beitragen, deine Symptome auf ein Minimum zu reduzieren. 

• Du willst also möglichst viel davon essen, was dein Immunsystem stärkt. Denn ist dieses gut gewappnet, treten Krankheiten seltener auf. Ebenso verlaufen sie meistens nicht so schwer und du wirst schnell wieder genesen. 
• Für den Anfang solltest du überprüfen, wie viel Fertigessen in eurem Haushalt auf den Tisch kommt. Sie sättigen zwar, sind aber selten gesund. Verbanne möglichst alles was einfach nur in der Mikrowelle oder dem Backofen aufgetaut werden muss.
• Lerne stattdessen alles selbst zu kochen. Auf diese Weise bestimmst du genauestens über die Zutaten. Inklusive der gewünschten Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. 
• Verzichte auch so gut es geht auf einfache Weißmehlprodukte wie Brot oder Brötchen. Zucker nur noch in geringen Mengen. Beides fördert nämlich die Entstehung entzündlicher Prozesse. 
• Was nicht bedeutet, dass du in Zukunft nur noch Rohkost essen darfst. Viel Obst und Gemüse ist wichtig, aber die Abwechslung macht es. Eine gesunde Ernährung ist nur durchzuhalten, wenn sie dir Spaß bereitet.
• Neben Vitalstoffen solltest du auch auf ein besseres Verhältnis zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren achten. Letztere nehmen wir typischer Weise viel zu wenig ein. Probiere hochwertige Öle, verschiedene Nüsse und Samen. Auch fetter Fisch ist reich an gesunden Fettsäuren. Sie lösen ggf. auch gleich ganz andere Beschwerden. So können ungesättigte Fettsäuren positiven Einfluss auf Schmerzen in den Gelenken nehmen.
• Bei all den Vitalstoffen möchtest du sicherstellen, dass dein Körper diese optimal absorbieren kann. Dafür sind in erster Linie Ballaststoffe notwendig. Zwischen 20 und 30 Gramm pro Tag werden empfohlen, um die guten Darmbakterien zu füttern.
• Ballaststoffe wieder zählen auf ausreichend Flüssigkeit, um sich im Darm gut entfalten zu können. Auch sonst ist viel Wasser und Tee wichtig, um einer trockenen Haut vorzubeugen. Empfohlen werden etwa 30ml je kg Körpergewicht. Wer 60kg wiegt, sollte demnach ungefähr 1,8 Liter am Tag trinken. Sport und hohe Temperaturen erhöhen den Bedarf.
• In punkto Trinken empfehlen wir zudem, auf Alkohol zu verzichten. Er trocknet deinen Körper aus und belastet das Immunsystem.

Das waren jetzt sehr wesentliche Tipps zur Ernährung bei Psoriasis. Da gibt es aber noch viel mehr zu lernen. Ein gutes Buch erleichtert dir den Einstieg. Eventuell lässt du dich sogar für ein paar Stunden professionell beraten. 

Welche Vitamine helfen Betroffenen bei Schuppenflechte an Hoden, Penis & Scheide?

Mit der richtigen Ernährung nimmst du viele Vitamine auf. Einige von ihnen nehmen bei Schuppenflechte eine höhere Bedeutung ein. 

• Vitamin C kennen wir als wichtige Waffe gegen Erkrankungen. Es stärkt unser Immunsystem. Doch wusstest du, dass Vitamin C ebenfalls entzündlichen Prozessen im Körper vorbeugen kann. Es beteiligt sich außerdem an einer Reihe anderer Funktionen in unserem Organismus.
• Vitamin D hat die Forschung in den vergangenen Jahren stärker ins Visier genommen. Wir wissen heute, dass es ebenfalls Erkrankungen vorbeugt. Außerdem kann Vitamin D schwere Verläufe vieler Krankheiten abschwächen. Unsere Haut kann es durch Sonneneinstrahlung bilden. Ebenso ist eine Aufnahme durch bestimmte Lebensmittel möglich. 
• Dann hätten wir noch Vitamin A. Es stützt nicht nur unsere Sehkraft, sondern hält unsere Schleimheute gesund. Was bei Psoriasis an der Scheide und Penis relevant ist. Außerdem können somit Erreger nicht so einfach durch Mund, Nase und Augen eintreten.
• Zuletzt sei noch Vitamin E bei einer Schuppenflechte erwähnt. Es trägt zu einer gesund aussehenden Haut bei. Außerdem verstärkt es die Wirkung einiger anderer Vitamine. Vor allem Nüsse und Samen sind reich davon. Aber auch in Eiern und Vollkornprodukten steckt eine gute Portion Vitamin E. Ebenso kannst du es als Kapseln kaufen und deren Inhalt auf der Haut verteilen. Dort trägt es zur Regenerierung bei.

Antioxidantien: Vitamin A, C und E werden auch als Antioxidantien bezeichnet. Sie sind unser bestes Mittel gegen freie Radikale. Kommen diese in einem Übermaß vor, können sie unsere Zellen mutieren lassen.

Weitere Tipps gegen Psoriasis 

Du kannst aber noch mehr tun, um die Psoriasis-Erkrankung zu besänftigen. Im Alltag lassen sich viele Tipps einhalten, um die Beschwerden zu verringern. Falls du von einer Schuppenflechte betroffen bist, probiere es hiermit:

• Den Faktor Stress erwähnten wir bereits. Wir alle kennen die hektischen Tage mit vielen Aufgaben und Problemen, welche gelöst werden wollen. Solltest du dies nicht reduzieren können, sorge wenigstens für mehr Balance. Körperliche und mentale Ausgeglichenheit hilft dir, die Schübe der Schuppenflechte zu beherrschen. Versuche es mit Meditation, autogenem Training und anderen Formen der Entspannung.
• Finde eine Sportart, welche dir Spaß macht. Alternativ kannst du auch lange Spaziergänge nutzen. Im Sommer tankst du damit reichlich Sonne, während kalte Tage deine Abwehrkräfte stärken.
• Achte auf ein Normalgewicht. Psoriasis-Patienten scheinen häufig mit einem Übergewicht in Verbindung zu stehen. Zumindest bedeutet jedes Kilogramm zu viel eine unnötige Belastung deines Körpers. 
• Rauchen ist bei Psoriasis absolut tabu, falls du derzeit noch zu Zigaretten oder Zigarren neigst. Sie verschaffen dir ein schlechtes Hautbild. Mit jedem Atemzug nimmst du viele freie Radikale auf, welche dir zusätzlich schaden können.
• In punkto Hautpflege kannst du ebenfalls viel tun. Gesichtsreiniger, Salben und Cremes sollten möglichst naturbelassen sein. Somit vermeidest du eine Reizung der Haut durch Zusatzstoffe. Hygiene ist wichtig, doch gehe behutsam mit den Schuppen im Intimbereich um. Wenn sie sich gelöst haben, verwende umgehend die vom Arzt verschriebene Salbe. 
• Sieh zu, dass die Raumluft immer genügend Feuchtigkeit enthält. Omas alter Trick mit dem Wassertopf auf dem Heizkörper funktioniert immer noch. Lüften ebenso und Zimmerpflanzen regulieren die Raumfeuchte ebenfalls. Sollte dies alles nicht helfen, versuche es mit einem Luftbefeuchter.

Wie kann ich Psoriasis und Neurodermitis  unterscheiden?

In beiden Fällen handelt es sich um eine Autoimmunkrankheit, welche vererbt werden kann. Die Neurodermitis zeigt sich ebenfalls durch rote Flecken auf der Haut. Beide Krankheiten sind von einem zunehmenden Juckreiz gekennzeichnet. Jedoch, wer von Neurodermitis betroffen ist, sieht keine sich ablösenden Schuppen auf seiner Haut.

Welche Formen von Psoriasis gibt es?

Psoriasis versteht sich als Erkrankung der gesamten Haut. Demnach kann sie überall entstehen. Manche davon erhalten eine gesonderte Bezeichnung. So ist mit der Psoriasis capitis die Kopfhaut gemeint. Wohingegen die Psoriasis vulgaris die Schuppenflechte im Allgemeinen meint. Für den Intimbereich haben Forscher keinen speziellen Begriff festgelegt.

Alle Formen der Psoriasis gehen mit denselben Symptomen einher: Juckreiz, Entzündungen sowie schmerzhafte Schuppen auf der Haut. Leider sind sie nicht räumlich begrenzt. Neben der Kopfhaut entsteht manchmal auch noch eine Nagelpsoriasis. Deshalb ist es umso wichtiger, so früh wie möglich die Diagnose stellen zu lassen. Um dann mit der Behandlung zu beginnen.

Schuppenflechte – Welche Behandlungen bzw. Therapien funktionieren am besten?

Patienten einer Psoriasis sprechen recht unterschiedlich auf die Behandlungen an. Daher gibt es nicht die eine, perfekte Empfehlung. Bei dieser Erkrankung wirst du mitunter viel ausprobieren müssen. Bis sich dann eine deutliche Linderung der Beschwerden ergibt. Außerdem ist eine regelmäßige Kontrolle der Psoriasis durch deinen Hautarzt wichtig. Auch für den Fall, dass die Psoriasis vulgaris noch weitere Formen entwickelt oder andere Krankheiten (bspw. Arthritis) hinzu kommen.

Wie hängen Psoriasis und Arthritis zusammen?

In beiden Fällen beginnen die Beschwerden mit Entzündungen. Die Schuppenflechte befällt die oberste Hautschicht (Epidermis). Währenddessen setzt die Arthritis bei den Gelenken an und erzeugt dort unangenehme Schmerzen. Somit kann die eine Krankheit die andere begünstigen. Wobei Arthritis häufiger im höheren Alter entsteht. Achte deshalb auf Anzeichen in deinen Gelenken und suche rechtzeitig einen Arzt auf. 

Wie viele Menschen sind von einer Psoriasis betroffen?

Unsere Recherche ergab, dass die Anzahl betroffener Menschen stark nach den Regionen variiert. Auf das jeweilige Land bezogen, leiden bis zu zwei Prozent der Bevölkerung an Psoriasis. Vor allem dort wo es trocken ist, scheint die Erkrankung häufiger aufzutreten.

Wie definiert sich eine systemische Erkrankung?

Bei solchen Krankheiten ist stets ein komplettes Organ betroffen. Im Fall einer Psoriasis ist es die Haut. Weshalb betroffene Patienten sie nicht immer nur im Genitalbereich feststellen, sondern auch an den Fingern (bspw. Nagelpsoriasis) oder im Gesicht. 

Fazit zur Psoriasis im Intimbereich

Die Scham bei einer Schuppenflechte im Genitalbereich ist verständlich. Damit verbundener Juckreiz lässt sich nicht immer verstecken. Außerdem wirst du Schmerzen spüren und dich unwohl fühlen. Zwar mag die Erkrankung aktuell nicht heilbar sein, aber es existieren verschiedene Behandlungen mit guten Erfolgsquoten. Ziel der Präparate, Salben, Cremes und Medizin ist es dabei, die Symptome der Hauterkrankung auf ein Minimum zu reduzieren. Bspw. indem die rasante Schuppung der Epidermis verhindert wird.

Außerdem kannst du durch die richtige Ernährung und die Vermeidung von Stress im Alltag den Beschwerden entgegenwirken. Eine Psoriasis bedeutet nicht das Ende aller Tage. Jedoch fordert sie dich heraus. Je mehr du über die Erkrankung und deren Symptome lernst, desto besser kannst du dagegen steuern. Parallel dazu begleitet ein kompetenter Arzt die Behandlung. Somit solltest du die Schübe in Häufigkeit und Intensität minimieren können.